Schiedsrichtervereinigung Kempen-Krefeld

Liebe Schiedsrichter-Kameraden,

ihr habt sicherlich alle schon von den verheerenden Überschwemmungen in unserem Land gelesen oder gehört. Manchmal ist es so, dass man Nachrichten liest, auch schlimme Nachrichten, und denkt sich nicht viel dabei, weil man vielleicht keine Zeit hat oder nicht betroffen ist oder weil es weit weg ist.

Nun hat diese Katastrophe einen unserer Schiedsrichter-Kameraden (Carsten Schumacher) getroffen und er hilft, wie und wo er nur kann.
Und da er nicht nur ein Schiedsrichter-Kamerad ist, sondern mich auch vor 17 Jahren aus der Landesliga abgelöst hat, haben wir eine besondere Verbindung und die galt es heute zu festigen.

„Was wird dort, wo gerade Schlamm, Geröll und Dreck und Wasser im Übermaß ist, am meisten benötigt?“ habe ich Carsten gefragt.

Und er sagte mir am Telefon: „Andreas, ‚weiße Ware***‘ und Geld.“

„Ok, was wird nicht oder nicht mehr benötigt?“

„Kleidung!“

„Ok, XXXL passt sowieso nicht jedem, aber meinen Trockner und meine Miele kannst du haben.“

Innerhalb von 50 Minuten war eine gute Seele von TuS Gellep (Heimatverein von Carsten Schumacher) hier und nun sind beide Elektrogeräte auf dem Weg nach Euskirchen….
Ich versuche gerade noch ein Spendenkonto aufzufinden, damit auch Geld direkt an die Hilfesuchenden gerät. 

Das dauert aber noch etwas.

Wer also Sachspenden abgeben möchte, bitte nur die o.g. Dinge oder halt Geldspenden geben möchte, möge sich PERSÖNLICH (Mail, WhatsApp, Telefon) bitte bei mir melden.
*** weiße Ware= Trockner, Waschmaschinen, Herd, autarke Kochfelder…
BITTE KEINE KLEIDUNG!!!!

Meinen ersten Teil habe ich geleistet.

Vielleicht sind wir Schiedsrichter tatsächlich nicht nur Schiedsrichter-Kameraden, sondern auch hilfsbereite Menschen mit einem großen Herzen.
Vielleicht hat der eine oder andere von euch schon was in der Hinsicht getan, aber vielleicht auch nicht. 

JETZT wäre eine gute Gelegenheit mal wieder etwas Gutes zu tun, außer Spiele leiten….
Ich melde mich zu den Geldspenden noch mal.

Die Freunde und Verwandten von Carsten haben auch schon Geld gesammelt und haben davon „weiße Ware“ gekauft. Aber es ist noch viel zu tun. Packen wir es mit an. Es leben dort viele alte Menschen, denen gerade wirklich der Boden unter den Füßen weg gerissen wurde und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wir können keinen Trost spenden, aber wir können helfen….